Alle Kommentare von Bob Kelso

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Bob Kelso
Bob Kelso
01.06.2018 18:17


schlippen schrieb:
Ca. 70.000 Menschen sollen laut Veranstalter da sein, schreibt die Lokalzeitung. Schon ein heftiger Rückgang...

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Okay, davon kann man getrost 5-10k abziehen, jeder Veranstalter schönt nicht ausverkaufte Events ein bisschen. Hui, gar nicht mal so viel.

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30.05.2018 17:29


Jonnyy111 schrieb:
Falls wer noch Platz braucht auf Rock?n?Roll braucht schreibt mir bitte mal ne pn wir haben immernoch

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Ich hoffe du hast den Kollegen hinter dir gefragt, ob er fotografiert werden möchte. Das wird sonst ein Fall für den Abmahnanwalt. #DSGVO

Bob Kelso
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22.05.2018 11:42

Unter den letzten beiden RAR Facebook-Postings findet der offene Brief nicht statt - damit haben sie das jetzt schon recht erfolgreich ausgesessen imo.

Bob Kelso
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18.05.2018 15:27


Stiflers_Mom schrieb:
"Dann bleibt doch zu Hause wenn alles so doof ist" - echt anstrengend, diese Diskussionskultur heutzutage

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Er hat es ja nochmal ausgeführt: Seiner Meinung nach wird nur eine Entscheidung mit dem Geldbeutel irgendwas bewirken.

Das kann man durchaus vertreten. Mal sehen ob er Recht behält.

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Bob Kelso
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18.05.2018 09:00


Spaddel schrieb:
Mal als komplett Unwissender gefragt: Aus welchem Grund wird das Infield überhaupt verkleinert wenn weniger Tickets verkauft werden? Die Kosten sollten doch mal abgesehen von ein paar Bauzäunen mehr oder weniger gleich sein, oder? Damit's nicht leer aussieht?

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Nicht leer aussehen ist ein Punkt, den man nicht unterschätzen sollte. Nur Experten können Menschenmassen halbwegs gut schätzen und auch die benutzen Tricks zum hochrechnen. Was aber jeder sehen kann: Wenn ein Gebiet für 80.000 Leute nur halb gefüllt ist. Schlechteres Marketing als das kann es nicht geben.

Bob Kelso
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17.05.2018 21:07


BNPRT schrieb:


schrieb:
Vorneweg: Ich bin neu hier und muss zugeben nicht den ganzen Thread mit der gebotenen Aufmerksamkeit gelesen zu haben.

Möchte mich aber in sofern einbringen, als dass mich einige Schutzbehauptungen zum Vorteil von MLK etwas ärgern. Ich beziehe das auch auf niemanden persönlich und explizit nicht auf einzelne Kommentare

1. "Der Veranstalter kann nichts für den Wetterbedingten abbruch":
Klar, der Veranstalter kann nichts für das Wetter und kann auch behördliche Entscheidungen nicht offiziell beeinflussen (ob man einer Gemeinde hinter den Kulissen mit Standortwechsel drohen kann kommt ggfs. auf die Vertragslage an). Die für 2018 großspurig angekündigten Blitzschutz-Bereiche zeigen aber, dass seitens MLK bekannt ist, dass es Möglichkeiten gibt auch freie Flächen und die dort befindlichen Menschen relativ gut vor Blitzeinschlägen zu schützen. An der Physik hat sich gegenüber 2015 nichts geändert. Seit Jahrzehnten sprechen "wir alle" vom Ringwetter. Das Risiko ist allen, wenn auch in unterschiedlichem Umfang, bekannt. Wiederkehrende Besucher wissen worauf sie sich einlassen und "irgendwie gehört es ja auch dazu", Neulinge sind eventuell etwas Naiv wenn sie im Juni eine Veranstaltung besuchen, der Veranstalter aber ist Profi. In der Vergangenheit hat man bewusst darauf verzichtet die nun beworbenen Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Die bewusste Entscheidung keinen gesonderten Blitzschutz anzubieten und zu sagen "am Sichersten seit ihr im Auto" ist ganz klar dem Veranstalter anzurechnen. Sich darauf zurückzuziehen ist in meinen Augen ohnehin blanker Hohn wenn der Weg zum Auto zu weit ist (wenn in Mendig mehrere Zehntausend Leute nach herunterlassen der Speaker und der Unterbrechungs-Ansage anfangen von der Bühne zu den Autos zu pilgern und vermutlich noch dutzende Menschen panisch im Schotter umknicken gibt das ein Desaster) um ihn zwischen Ansage und Beginn der Gefahrsituation zu absolvieren.

2. "Per App wurde frühzeitig gewarnt":
Kann sein. Ist eine gute Sache. Gefühlt treffe ich auf allen Festivals aber auf mehr Leute die Empfangsprobleme haben (junge Leute, wenig Geld, billige Tarife, in ländlichen Regionen schlecht ausgebautes Netz und dann rückt ne mittelgroße Stadt an Leuten an?), als Leute die zuverlässig Internetzugang haben. Eine App nutzt leider nichts wenn kein verlässlicher Empfang besteht. Dass auf den Videowalls lieber Werbung gezeigt wird als den Hinweis nochmal an alle Besucher auszuspielen lässt Zweifel an den Prioritäten aufkommen.

3. "Für den Terroralarm kann der Veranstalter nichts":
Doch. Der Veranstalter hat sich aus freien Stücken entschieden, statt auf eigenes qualifiziertes Personal zu setzen, Dienstleister zu beauftragen. Damit nimmt der Veranstalter in Kauf dass erteilte Zuschläge, je nach Vertragsmodell eventuell an weitere Dienstleister weitervergeben oder zumindest die gewünschte Mannstärke durch Ergänzungen via Personaldienstleister erreicht wird. Dass es bei dieser Kommunikationskette nicht ständig zu Missverständnissen, Schreibfehlern oder Verwechslungen kommt müsste eigentlich die größere Überraschung sein. Im Prinzip wird durch jede Vergabe eine weitere Fehlerquelle billigend in Kauf genommen.

4. Falschbehauptungen und Willkür des Veranstalters:
Klar, transparente Rucksäcke sind leichter zu Kontrollieren. Leuchtet ein. Waren sie aber auch schon vor 5 Jahren. Die Änderung kann also Kausal nicht mit dieser Tatsache begründet werden. Vielleicht gehts ja doch um den Verkauf von hauseigenen Produkten? Zudem ist nicht klar geregelt gemeint ist. Man kann nur vermuten dass "farblos und 100% durchsichtig" gemeint ist. Der Bedeutung des Wortes nach sind aber auch stark getönte und nur partiell durchsichtige Taschen "transparent". Eine Sonnenbrille ist transparent, getönte Autoscheiben sind Transparent. Wenn es da nicht zu Debatten bei den Kontrollen kommt ist das ein Wunder. All das wird unter dem Vorwand der schnelleren und leichteren Kontrollen verkündet, darauf dass man Kontrollen aber auch durch mehr und besser motiviertes Personal (80% der Kontroll-Leute gucken nach meiner Erfahrung genervt). beschleunigen kann wird nicht zugegeben oder es wird nicht zugegeben dass man sich bewusst gegen mehr Personal entschieden hat. Unter diesem Vorwand dann auch noch die Tetrapacks zu verbieten und stattdessen auf schlecht zugängliche weil überlaufene Wasserstellen (die es auch vor dem Tetrapack verbot gegeben haben soll) zu verweisen ist ne billige Nummer. Das nicht wieder zurückgenommene Generatoren-Verbot passt dann ganz gut ins Bild.

Wenn ein Festival keine schwarzen Zahlen schreibt dann liegt das vielleicht auch daran wie man mit den Gästen umgeht. Der Gast ist der zahlende Kunde und sollte nicht ständig belogen ("Gewitter aus dem Nichts heraus" sind physikalisch unmöglich) und für blöd verkauft werden.

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Zu Punkt 3: du weißt aber schon wie viel Personal auf so einem Festival zu tun hat, um es alles halbwegs zu schaffen?

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Und zu Punkt 4 und den seltsamen Rucksäcken: Das kann problemlos eine Auflage vom Ordnungsamt oder so sein.

Man könnte es dann aber wie in Wacken machen und die zulässigen Taschen einfach kostenlos an die Besucher verteilen. Der Punkt bleibt also so halb bestehen.

Bob Kelso
Bob Kelso
17.05.2018 15:59


schrieb:


schrieb:
Gute Arbeit, danke dafür!

Um noch was zu meckern: Gefühlt etwas zu viel Meinung und zu wenige wirkliche Argumente. Dass das enorm schwierig ist, ist aber klar.

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Schmaler Grat zwischen "Hausarbeit mit Inhaltsverzeichnis" und "Wutrede" - fasst perfekt zusammen, wie es uns ging.

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Haha ja, das trifft es wohl ganz gut. Und es ist ja auch ein emotionales Thema.

Bob Kelso
Bob Kelso
17.05.2018 15:54

Gute Arbeit, danke dafür!

Um noch was zu meckern: Gefühlt etwas zu viel Meinung und zu wenige wirkliche Argumente. Dass das enorm schwierig ist, ist aber klar.

Bob Kelso
Bob Kelso
17.05.2018 14:19


WupperMetaler95 schrieb:
Wie auch immer es ausschaut, bin ich eigentlich ganz froh wenn die Festivals nicht immer so überfüllt sind und man sich aufm Campingplatz was breiter machen darf

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Naja, was heißt überfüllt. Wenn Rock am Ring jetzt Infield und Campingplätze kleiner macht, weil weniger Leute kommen, hat man nicht unbedingt automatisch mehr Platz oder eine bessere Chance auf ein entspanntes Konzert. Auch ein 5000 Mann Festival kann ja überfüllt sein.

Diesbezüglich finde ich Wacken gut, weil durch das camping am Auto alles automatisch recht weitläufig ist und du nicht mit so vielen Leuten einen Umkreis von 500 Metern teilst wie bei einem reinen Campingfestival ala Hurricane.

Sold Out und viel Platz geht auch auf Konzerten manchmal Klasse - Ghost hatten 20... 15? 16? die Markthalle in HH in recht kurzer Zeit ausverkauft aber weit vor der vollen Kapazität den VVK beendet. Ich war da schon bei Shows mit 200-300 Leuten mehr. Das war vielleicht angenehm.

Bob Kelso
Bob Kelso
17.05.2018 13:38

Vom Breeze hört man aber auch keine Jubelstürme.

Wie gesagt, kollabiert war vielleicht das falsche Wort. Aber ich sehe zwei Faktoren: Markt übersättigt und allgemein weniger Bock auf Festivals. Letzteres wegen Wetter, Terror und ähnlicher Scheiße.

Bei der Marktsättigung dürfen wir uns bei Livenation bedanken, bzw. die schießen sich auch selbst ins Knie meiner Meinung nach. Natürlich ist es für jedes Livenation Festival cool an die Gunners ranzukommen. Aber wenn die überall spielen ist es halt auch austauschbare Grütze.

Bob Kelso
Bob Kelso
17.05.2018 13:20


WupperMetaler95 schrieb:


schrieb:
Damit dürfte Wacken zusammen mit Parookaville dieses Jahr das größte deutsche Festival sein - oder? Also wenn man Tagestickets-Events oder kostenlose rausnimmt.

Aber schon krass, wie der Markt offenbar kollabiert..

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Mit 75.000 Besuchern + X war es ja schon immer eins der größten Festivals in Europa soweit ich weiß oder?

Woran machst du fest das der Markt kollabiert?

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Klar, eines der größten definitiv. Aber RAR und RIP waren ja noch einige X-tausend drüber zuletzt.

Wieso er kollabiert? Naja, schau dir mal um, wer alles nicht ausverkauft ist. Vom kleinen Keep it True, das quasi immer instant ausverkauft war über das St. Gallen bis hin zu Hurricane, Rock am Ring und Wacken.

Kollabiert ist vielleicht das falsche Wort, aber die fetten Jahre sind vorbei.

Bob Kelso
Bob Kelso
17.05.2018 09:05

Damit dürfte Wacken zusammen mit Parookaville dieses Jahr das größte deutsche Festival sein - oder? Also wenn man Tagestickets-Events oder kostenlose rausnimmt.

Aber schon krass, wie der Markt offenbar kollabiert..

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Bob Kelso
Bob Kelso
16.05.2018 11:23


Rhapsode schrieb:
Nochmal zu der Diskussion der letzten 7 Seiten, die ich erst gestern nachgelesen habe:

Grundsätzlich: Super Idee mit dem offenen Brief. Großes Lob dafür.
Ich unterstütze das, auch wenn ich gar nicht mehr zum Ring fahre. Es wurden ja einige richtige Punkte mehrfach genannt. Auf zwei Aspekte will ich noch ehm eingehen.

1. Lineup: Halte ich ebenfalls für schwierig anzusprechen. Ich hab auch persönlich nicht das Gefühl, dass das jetzige Lineup schlecht ist. Mich persönlich interessiert es genauso wenig wie die restlichen Lineups seit 2015. Aber trotzdem würde ich schon sagen, dass da genug große Nummern dabei sind. Im Prinzip hat man 4 Heads und mit Rise Against, Caspar und Snow Patrol auch starke Co-Heads. Mit Gorillaz außerdem ne große und innovative Buchung. Mein Geschmack ist das insgesamt einfach nicht, aber das ist mittlerweile für mich normal geworden, weswegen ich andere Festivals bevorzuge. Würde trotzdem nicht sagen, dass das Lineup schwach ist.

2. Kommunikation: An irgend einer Stelle wurde ja darauf hingewiesen, wie viel besser das bei anderen Festivals läuft. Da ich ja auch im Wackenforum bin, kann ich da aus eigener Erfahrung beipflichten. Da gibt es den Jasper, der erstmal zu jeder News einen Thread öffnet. Davon unabhängig wendet man sich in den jeweiligen Threads mit Fragen zu Sachen wie Lineup (warum konntet ihr xy nicht buchen) oder Spielplan an ihn. Und nicht selten antwortet er dann darauf auch. Man bekommt ne Erklärung, zum Beispiel warum sich Überschneidung X gegen Y gegen Z ergeben hat, manchmal auch, dass man derzeit versucht, da was umzubauen. Forumsmitglieder machen Vorschläge, und sollte davon auch was gehen und allgemeine Zustimmung erfahren, wird das auch gemacht. Natürlich klappt das nur im Bruchteil der Fälle.
Aber ich hab an mir selbst festgestellt, dass das psychologisch nen ganz anderen Effekt bei mir als Forumsteilnehmer hatte. Ich hatte direkt das Gefühl, mit Kritik deutlich ernster genommen zu werden als bei MLK und generell wirkt das einfach nahbarer.

Und ich glaube, es wäre das leichteste, für genau diese Kommunikation jemanden anzustellen und so den Kontakt zu verbessern.

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Zu 2: In Wacken gibt es auch regelmäßig diese Treffen von Fans und Veranstaltern.

Bei den Hamburg Metal Dayz gibt es Fragestunden wo wirklich jeder Fragen stellen kann. Zusätzlich gibt es die "Rethink"-Treffen wo auch mal ein ganzer Tag darauf verwendet wird, mit einer Gruppe von Fans in Ruhe zu diskutieren.

www.wacken.com

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Bob Kelso
Bob Kelso
04.05.2018 08:26

Hach, MLK. In Wacken gibt es auch feste Vorgaben was Taschen und Flaschen angeht. Und der Einfachheit halber bekommt die einfach jeder Besucher zusammen mit dem Bändchen ausgehändigt...

Bob Kelso
Bob Kelso
30.03.2018 16:25·  Bearbeitet

Heilung
Arkona
Heidevolk
Skiltron
Ingrimm
Red Hot Chilli Pipers
Exit Eden
Visions of Atlantis
Ignis Fatuu
Ganaim
Pampatut
D'Artagnan
Dalriada
Manntra
Metusa

Lineup sollte damit, bis auf den Metal Battle, ziemlich voll sein. Heilung ist extrem geil, Arkona und Heidevolk gefallen auch gut. Crazy, dass die beiden noch nie da waren. oO

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